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Walbrunnen

Exponat

Der Wal atmet, er ist kein Fisch. SpezialistInnen der Meeressäuger erkennen den Wal an der Ausformung seines Blas. Jeder Wal bläst individuell. Diese Installation belässt den Wal unsichtbar unter Wasser, er zeigt sich nur in seinem Atem und seinem gewaltigen „BLAS“. Dem Internationalen Vogelflughafen Hamm, der sich künstlerisch um das „OBEN“ kümmert, wird damit ein „UNTEN“ hinzugefügt. Der charakteristische Blas-Strahl ist keine übliche Springbrunnen-Fontäne: er entsteht durch kräftiges Ausatmen, wodurch bei geringerem Druck und niedrigere Außentemperatur die Feuchtigkeit der Atemluft kondensiert und als Nebelfontäne sichtbar wird. Beim Blauwal, dem größten Säugetier dieser Erde bis zu 12 Meter. Dieser Brunnen enthält ein zu definierendes Becken mit zusätzlichem Wasserspeicher, die dafür notwendigen Misch-Düsen und ein adäquates Druckpotential durch Pumpen. Zusätzlich je nach Ausfertigung interaktive Elemente, mit denen vom Besucher die gewünschten Fontänen ausgelöst werden können. Auch ein Zufalls-Geblase (low version) ist durch entsprechende Steuerung möglich. Für die Nacht ist selbstverständlich dramatische Beleuchtung vorzusehen. Viele Varianten sind vorstellbar und werden für den jeweiligen Interessenten maßkonfektioniert. © Stephan Andreae in Kooperation mit Effektschmiede GmbH